Die Loreley
This is a German poem I happen to enjoy. I don't care if you don't know what it means, you'll like it too (lest your naughty bits become un-naughty):
Ich weiss nicht, was soll bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Marchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
und ruhig fliesst der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr goldenes Geschmeide blitzet,
sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme,
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Loreley getan.
Ich weiss nicht, was soll bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Marchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
und ruhig fliesst der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr goldenes Geschmeide blitzet,
sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme,
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Loreley getan.